Archiv der Kategorie: Berlinale 2014

Hören und Sehen

Ein guter Dialogsatz muss nicht brillant sein. Er bezieht seine Wirkung aus der Stärke der Situation, in der er fällt. Den größten Lacherfolg im Wettbewerb erzielte bislang die Replik des kleinen Jungen, der im norwegischen Beitrag „Kraftidioten“ von Stellan Skarsgard … Weiterlesen

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Retrospektive: Flesh and the Devil

“Flesh and the Devil” von Clarence Brown, 1926: Sofort sind wir entführt in ein wunderliches Fantasie-K.u.K.-Reich – so, wie es fast 90 Jahre später Wes Anderson im „Grand Budapest“-Hotel wieder vorführen wird. Ortschaften wie Schwarzburgsondernhausen tauchen auf, in der Kaserne … Weiterlesen

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böse menschen und schlechtes essen

Wie ich erfahren habe, lesen manche Berlinale-Besucher(innen )diesen Blog zum Einschlafen. Ich weiß nicht, ob das wirklich ein gutes Zeichen ist. Produktiv aber, dass es einen gewissen Druck setzt, noch vor dem eigenen Zubettgehen etwas Neues in die Tasten zu … Weiterlesen

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Keine vornehme Blässe

Das am härtesten erstrittene Gut auf einem Filmfestival ist die Aufmerksamkeit. Bei diesem  Wettstreit gehen manche Filme mit einem enormen Vorteil an den Start: Sie sind schon berühmt. In der Regel hat man sie zwar noch nicht gesehen, aber ihre … Weiterlesen

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Zu viele Noten

Sind wir die ganze Zeit etwa einem Hochstapler auf den Leim gegangen? Und mit uns gleich eine ganze Reihe großer Filmemacher? Alexandre Desplat hat in den letzten zehn, 15 Jahren eine wirklich blendende Karriere hingelegt. Der Komponist wurde mit Preisen … Weiterlesen

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