Archiv der Kategorie: Berlinale 2012

Verlust des Selbstverständlichen

Kann man einen Film mögen, obwohl man seinen dramaturgischen Angelpunkt für völlig unglaubwürdig hält? Bei einer Komödie könnte das womöglich gelingen, bei einem Drama über Schuld und Vergebung wiegt der Zweifel jedoch ungleich schwerer. Bislang habe ich allerdings noch niemanden … Weiterlesen

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pseudo-doc im us-style

Dass man bei der Eisernen Lady weinen kann, ist mir rätselhaft und spricht wohl für ein großes Herz. Ich fand’s eigentlich nur abstrus fast schrill dilettantisch (oder war das gewollt?) und habe es schon in den gehirneigenen Papierkorb entsorgt. Dafür … Weiterlesen

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Biologie-Weirdness

Gerhard Midding schildert umfassend die Zoologie, die die Berlinale durchsickert (und das ohne traditionelles Zoo-Palast-Kino!); und auffällig ist tatsächlich die Menge an Seltsamkeit, die das filmische Tierleben aufweist; in “Tabu” oder “Postcards from the Zoo” ist nie ganz klar, was … Weiterlesen

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Menagerie

Den aktuellen Bestrebungen, Cinéphilie und Tierliebe enger zu verknüpfen, kann ich mich nicht vollen Herzens anschließen. Das Kino scheint mir nur bedingt ein artgerechtes Medium für die Tierwelt zu sein. Es gebricht mir wohl an der nötigen Einfühlsamkeit. Ich muss … Weiterlesen

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Stange im Kopf

Man sieht seltsame Sachen auf der Berlinale. Zufällig kommt man auf der Suche nach Getränken am Pressekonferenzsaal im Pressezentrum vorbei, drinnen gerade die Aussprache über “Iron Lady”, außen eine Menschentraube um den TV-Bildschirm, auf den das Frage-Antwort-Spiel übertragen wird. Und … Weiterlesen

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